Die Hochsaison für  Blutsauger ist bereits eröffnet und in diesem Jahr gibt es besonders viele Mücken. Kaum schließen wir unsere Augen, spielen sie uns beim Schlafen übel zu oder machen den lauen Sommerabend im Garten zu Nichte.

Doch warum jucken Mückenstiche eigentlich?
Das Mückenweibchen injiziert beim Stechen Speichel in die Haut, damit das Blut beim Absaugen nicht gerinnt. Dies kann eine allergische Reaktion auslösen. Um dem entgegenzuwirken, schüttet der Körper den Botenstoff Histamin aus, der Rötungen, Schwellungen und Juckreiz auslöst.

Hier einige Tipps, die den Juckreiz lindern:
1) erwärmen Sie einen Löffel auf ca. 40-45 grad
2) Legen Sie eine frisch aufgeschnittene Zwiebel auf die Einstichstelle. Die Zwiebel wirkt antibakteriell und kann die Schwellung lindern.
3) Legen Sie sich einen kühlen Umschlag oder eine Gelkompresse auf den Stich. Auch Kälte kann gegen den Juckreiz wirken.

So können Sie Mückenstichen vorbeugen:
1) Der Duft von ätherischen Ölen, wie zum Beispiel Lavendel, Zitrone oder Eukalyptus, kann Mücken fern halten.
2) Auch eine wohltuende Dusche nach warmen Sommertagen kann Mückenstiche verhindern. Mücken mögen Gerüche wie Ammoniak, Harn- oder
Milchsäure. Diese entstehen, wenn Schweiß auf der Haut zersetzt wird.
3) Lange Kleidung verhindert, dass Mücken unbemerkt an die freie Haut kommen.

Wir hoffen, dass Ihnen die Tipps zu einem Mückenstich-freien Sommer verhelfen.

Tipps gegen Mückenstiche